Restmittelvergabe Reichweiten- & Wirkungsförderung

Mit der Reichweiten- und Wirkungsförderung startete im Juli ein neues Fördermodell, mit dem der Landesverband seine bisherigen Förderaktivitäten in enger Zusammenarbeit mit Vertreter*innen der Szene gezielt erweitert. Im Rahmen des „Förderpakets Freie Kunst“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst werden gezielt jene Vorhaben gefördert, durch die der zeitgenössische Tanz in Bayern mehr Menschen erreichen und seine Wirkung verbreitern und vertiefen kann. Bis Ende des Jahres 2023 stehen Restmittel in Höhe von ca. 25.000 Euro zur Verfügung, um Vorhaben zu fördern, durch die der zeitgenössische Tanz mehr Menschen in Bayern erreichen und seine Wirkung verbreitern kann.

Anträge können ab sofort für Vorhaben gestellt werden, die frühestens am Tag der Antragstellung begonnen werden.

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Jetzt verfügbar für BLZT-Mitglieder: Musterverträge der Kanzlei Laaser

Eine der größten Herausforderungen im Kunst- und Kulturbetrieb ist das Schließen rechtssicherer Verträge. Um unsere Mitglieder hier zu unterstützen, ist der BLZT dem Mustervertragspool der Kanzlei Laaser aus Berlin beigetreten. Die Kanzlei Laaser berät seit 2015 schwerpunktmäßig Kunst- und Kulturschaffende zu Themen wie Künstlersozialkasse, Zuwendungsrecht, Urheberrecht u.v.m. Im Vertragspool finden sich Musterverträge für vielfältige Bereiche, die Sie nach Ihren persönlichen Bedürfnissen anpassen können. Dramaturgie, Choreographie, Produktionsleitung, Wiederaufnahmen sind nur einige Beispiele. Alle Verträge sind außerdem auch auf Englisch verfügbar.

Wenn Sie Mitglied im BLZT sind und Interesse daran haben, den Vertragspool einzusehen, wenden Sie sich bitte an Anika Maßmann unter info@blzt.de.

E-Mail

Mehr Informationen zur Kanzlei Laaser und Ihrer Arbeit finden Sie hier:

Kanzlei Laaser

Bayern bekommt eine Ständige Konferenz für Kunst & Kultur – die SK³

Mit der SK³ – Ständige Konferenz für Kunst & Kultur in Bayern hat sich eine Kunstformen übergreifende Interessenvertretung gegründet, die der Freien Kunst- und Kulturszene in Bayern Geltung verschafft. Sie dient dem Erfahrungsaustausch, der Meinungsbildung, der Vernetzung sowie der gegenseitigen Information der beteiligten Partner*innen, entwirft gemeinsame kulturpolitische Stellungnahmen und wirkt, wo möglich, an der Weiterentwicklung der Förderung von Kunst und Kultur in Bayern mit.

Folgende Partnerverbände und -organisationen sind in der SK3 neben dem Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) vertreten: Bayerischer Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft (BLVKK), Berufsverband Bildende Künstler:innen - BBK Bayern,  Landesvereinigung Kulturelle Bildung Bayern e.V. (LKB:BY), Tonkünstlerverband Bayern e.V. (TKVB), Verband freier Kinder- und Jugendtheater Bayern e.V. (VFKJTB), Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Bayern, Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V.(VFDKB), Verband für Popkultur in Bayern e.V.( VPBy). Assoziiert sind: Aufstehen für Kultur, Backstage Heroes und der Bayerische Musikrat e.V.

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Machbarkeitsstudie für ein Tanzhaus in München

Am 15. März 2022 stellte der BLZT im Beisein des Münchner Kulturreferenten Anton Biebl und unter lebhafter Teilnahme von Politiker*innen, Journalist*innen und Vertreter*innen der Münchner Tanzszene die im September 2021 vorgelegte Machbarkeitsstudie für ein „Tanzhaus in München“ vor. Sie untermauert nicht nur die Notwendigkeit, sondern auch die Realisierbarkeit und Zukunftspotentiale eines Tanzhauses für die Landeshauptstadt.

Um eine größtmögliche Transparenz und Unabhängigkeit zu gewährleisten, wurde die Studie in einem umfassenden partizipativen Prozess mit möglichen Interessent*innen, Partner*innen und verwandten Institutionen in München sowie internationalen Spezialist*innen des Tanzes und der Performing Arts erstellt, für deren Unterstützung und Input der BLZT sich an dieser Stelle herzlich bedankt.

In einem Vergleich von über dreißig potentiellen Orten erwiesen sich das Areal im Kreativquartier mit der Tonnen- und Jutierhalle, das Paketpost-Areal sowie – als Szenario einer weiter entfernten Zukunft – das Viehhof-Areal als besonders geeignet, jeweils unterschiedliche Konzeptionen eines Tanzhauses zu realisieren. An diesen Beispielen erläuterten die Autor*innen der Studie Visionen eines urbanen choreografischen Zentrums der Künste, das lokale Kräfte einbezieht, regionale und internationale Kooperation und Vernetzung schafft und zu einem weithin sichtbaren Leuchtturm der Gegenwartskunst wird.

Die Aufzeichnung der Präsentation steht an dieser Stelle online zur Verfügung:

Video

Walter Heun hat mit dem BR zur Machbarkeitsstudie gesprochen. Das Interview ist hier nachzuhören:

Interview

Wenn Sie Interesse an den Ergebnissen haben, können Sie die Machbarkeitsstudie per E-Mail an die Administration des BLZT anfordern:

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Für den Tanz in Bayern

Der Bayerische Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) vertritt seit über zwei Jahrzehnten die Interessen der Tanzschaffenden in München und Bayern und ist auf Bundes- und Länderebene die politische Vertretung des Tanzes in Bayern. versteht sich als Bindeglied zwischen den Tanzschaffenden, der Kulturpolitik und der Öffentlichkeit in Bayern. Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst unterstützt der BLZT bayernweit professionelle Produktionen, Aus- und Weiterbildungsprojekte, sowie Veranstaltungen im Bereich zeitgenössischer Tanz. Eine Fachjury entscheidet über die Förderungen.

Werde Mitglied beim BLZT!

Als Fördermitglied hat man die Möglichkeit, sich in die Entwicklung des Verbands und damit auch in die Entwicklung der Tanzförderung in Bayern einzubringen. Regelmäßig lädt der BLZT zu Austauschtreffen ein, um die Bedürfnisse der Bayerischen Tanzschaffenden auszuloten und zu diskutieren.

Als aktives Mitglied kann man zudem an der jährlichen Mitgliederversammlung teilnehmen und hat die Möglichkeit, Projekte vorzuschlagen und zu initiieren.

Unterstütze den BLZT in seinem kulturpolitischen Engagement und werde Mitglied!

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Barrierefreiheit

Wir bemühen uns, Barrieren zu reduzieren, um den Zugang und die Teilnahme an unseren Projekten und Veranstaltungen zu erleichtern und inklusiver zu gestalten. Sollten Sie auf bestehende Barrieren stoßen, die Sie daran hindern, unsere Angebote zu nutzen, möchten wir Sie oder eine Person Ihres Vertrauens bitten, uns darüber zu informieren. Gerne helfen wir weiter und freuen uns über Ihr Feedback!

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